Arbeitsunfall: 33-Jähriger stirbt an Bahnbaustelle für Rauhebergtunnel


HANNOVERSCH MÜNDEN | An einer Baustelle für einen Bahntunnel wird ein Arbeiter von einem Radlader erfasst und stirbt. Wie das passieren konnte, muss erst noch ermittelt werden.

An der Bahnbaustelle am Rauhebergtunnel im Landkreis Göttingen ist ein Mann bei einem Arbeitsunfall tödlich verletzt worden. Der 33-Jährige wurde am Sonntagnachmittag von einem Radlader erfasst, wie die Polizei am Montag mitteilte. Der 50 Jahre alte Fahrer der Maschine blieb unverletzt. Wie es zu dem Unfall bei Hannoversch Münden kommen konnte, ist unklar.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Göttingen sei der Leichnam für eine rechtsmedizinische Untersuchung beschlagnahmt worden. Die Polizei hat Ermittlungen zum Hergang aufgenommen und befragt unter anderem die weiteren Arbeiter, die sich zum Zeitpunkt des tragischen Geschehens auf dem Baustellengelände aufgehalten haben.

Der mehr als 5200 Meter lange Rauhebergtunnel liegt auf der Schnellfahrstrecke zwischen Hannover und Würzburg. Dort wird nach Angaben der Bahn derzeit mit Sanierungsarbeiten der Untergrund stabilisiert.


dpa