Der Hochgeschwindigkeitszug ETR1000, ursprünglich gebaut für die italienische Staatsbahn FS/Trenitalia, soll künftig neben Italien, Frankreich und Spanien auch in anderen Ländern zum Einsatz kommen. Eine neue Zugversion wurde auf der InnoTrans vorgestellt.
Laut dem japanischen Hersteller Hitachi Rail können die neuen Züge vom Typ ETR1000 künftig auch in Österreich, der Schweiz und Deutschland verkehren. Seit der Einführung dieser Fahrzeugflotte seien in Italien, Frankreich und Spanien bereits fast 200 Millionen Kilometer zurückgelegt worden, wie es hieß.
Der Zughersteller arbeitet nach eigenen Angaben zudem daran, dass die ETR1000 in Zukunft auch in Klimazonen mit anspruchsvolleren Wetterbedingungen wie höheren Temperaturen und Monsunen eingesetzt werden können. Für den Betrieb beispielsweise im Nahen Osten seien Anpassungen, einschließlich modifizierter Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen sowie Filter zur Vermeidung von Schäden durch Staub und Sand nötig.
Die neue Version des Zugtyps ETR1000, die Hitachi Rail auf der InnoTrans in Berlin vorgestellt hat, verfügt den Angaben nach über neue Fahrmotoren und energiesparende Antriebsaggregate. Durch die neue HMAX-Technologie, eine All-in-One-Plattform für digitales Asset-Management, soll zudem die Verfügbarkeit der Flotte verbessert werden.
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