Österreich: Keine Hinweise auf technisches Versagen beim Zugunglück vom 22. Dezember 2017

© Landesfeuerwehrverband

Die Ursache für das Zugunglück in Österreich vor rund sieben Wochen ist weiterhin ungeklärt. Wie österreichische Medien berichten, kann eine überhöhte Geschwindigkeit offenbar ausgeschlossen werden. Zudem deutet bislang nichts auf eine technische Störung hin. Damit stehe der Verdacht des menschlichen Versagens nach wie vor im Raum, berichtet der ORF. Die tatsächliche Schuldfrage könne aber erst nach Abschluss der Untersuchungen von der Unfalluntersuchungsstelle des Bundes geklärt werden.

Nach Informationen des ORF wurden mittlerweile alle Datenträger ausgewertet sowie die Lokführer zum Vorfall vernommen. Wann die Ermittlungen abgeschlossen sein werden, ist derzeit noch nicht klar.

Am 22. Dezember 2017 waren in Kritzendorf bei Klosterneuburg zwei Personenzüge seitlich zusammengestoßen. Infolge der Kollision entgleisten mehrere Wagen. Damals wurden 12 Personen verletzt.


red

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