Steuerzahlerbund kritisiert ÖPNV-Marke „Rolph“ in Rheinland-Pfalz


MAINZ | Der Bund der Steuerzahler übt Kritik an der 2019 vom damaligen rheinland-pfälzischen Verkehrsminister und heutigen Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) vorgestellten ÖPNV-Dachmarke „Rolph“.

Bis Ende 2022 seien dafür mehr als drei Millionen Euro ausgegeben worden. Inzwischen sei die „Notbremse“ gezogen worden. Dem Bund der Steuerzahler habe das Mobilitätsministerium in Mainz mitgeteilt, dass aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung, Politik und Presse mit „Rolph“ kein positives Image mehr habe vermittelt werden können.

Insgesamt werden in dem am Dienstag veröffentlichten Schwarzbuch 100 Fälle aus ganz Deutschland aufgelistet und geschildert, in denen nach Auffassung des Verbandes Steuergeld verschwendet wurde.


EVN / dpa