Verdächtige Substanz in ICE löst Großeinsatz am Hauptbahnhof in Aschaffenburg aus

Am Sonntagabend (29. Juli) entdeckte ein Fahrgast in einem ICE ein Gefäß mit einer verdächtigen Substanz. Der Zug, der auf dem Weg nach Dortmund war, wurde am Hauptbahnhof in Aschaffenburg evakuiert. Es folgte ein Großeinsatz von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr.


Laut einer Mitteilung der Feuerwehr Aschaffenburg wurde am Sonntagabend in einem ICE, der auf dem Weg von München nach Dortmund war, ein verdächtiges Gefäß – eine Petrischale – mit einer undefinierbaren Substanz gefunden. Daraufhin wurde der ICE im Hauptbahnhof Aschaffenburg evakuiert. Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste rückten zu einem Großeinsatz aus. Der Hauptbahnhof wurde aufgrund der Einsatzmaßnahmen teilweise gesperrt.

© Feuerwehr

Weil unklar war, um was es sich bei der gefundenen Substanz handelt, wurde der Finder der Schale vorsorglich von einem Notarzt gesichtet, wies jedoch keinerlei Symptome auf.

Mit Schutzanzügen sicherten die Feuerwehrkräfte die Schale und verpackten sie in ein Fass. Derzeit gehen die Einsatzkräfte davon aus, dass es sich bei ihrem Inhalt nicht um eine gefährliche Substanz handelt. Der Fund werde jedoch weiter untersucht, teilte die Feuerwehr mit. Um kurz nach 19 Uhr konnten die Fahrgäste des ICE ihre Reise fortsetzen.


red

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