MÜNCHEN | Bei Bauarbeiten ist am Donnerstagabend ein Kleinbagger auf ein Gleis des Münchner Hauptbahnhofs gestürzt.
Der 38 Jahre alte Fahrer habe danach über Schmerzen an der Wirbelsäule geklagt und sei ins Krankenhaus gekommen, teilte die Bundespolizei am Freitag mit. Der Bahnverkehr war demnach nicht betroffen – das Gleis war wegen der Arbeiten ohnehin gesperrt worden.
Der Maschinist war laut der Bundespolizei dabei, ein Loch auszuheben. Als er den mit Steinen und Sand beladenen Baggerlöffel übers Gleis schwenkte, kippte das Fahrzeug vornüber. Auf Fotos ist zu sehen, wie der Bagger einige Meter vor dem Bahnhofsgebäude im Gleisbereich liegt.