Medienbericht: Vertragsverlängerung von DB-Chef Grube infrage gestellt

Laut einem Medienbericht muss der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn, Rüdiger Grube, um die Verlängerung seines 2017 auslaufenden Vertrages bangen.


Eigentlich sollte die Vertragsverlängerung bis Ende dieses Jahres beschlossen sein.

Wie ein einflussreiches Mitglied des Aufsichtsrats nun nach Informationen der WirtschaftsWoche sagte, „braucht er jetzt gar nicht erst anzukommen. Er soll erst einmal liefern.“

Die Probleme mit Stuttgart 21 seien ein Grund, warum das Vertrauen in den Bahnchef schwinde. Der Neubau des Stuttgarter Hauptbahnhofs verzögert sich und wird deutlich teurer. Wie das Wirtschaftsmagazin schreibt, habe der Aufsichtsrat Grubes Vertrag im Dezember 2012 auch deshalb verlängert, weil er Stuttgart 21 zur Chefsache erklärte. Er hatte damals versprochen, dass er den Zeitplan und die Kosten in den Griff bekommen würde. Nun sei die Glaubwürdigkeit jedoch abermals erschüttert, sagte ein Mitglied des Aufsichtsrates gegenüber der WirtschaftsWoche.


(red)

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