„Aggressive Personalabwerbung“ – Go-Ahead muss Zugangebot ausdünnen


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STUTTGART | Dem Eisenbahnunternehmen Go-Ahead Baden-Württemberg fehlen zunehmend Lokführerinnen und Lokführer. Fahrgäste bekommen den Personalmangel nun am Wochenende zu spüren.

Go-Ahead Baden-Württemberg kämpft mit den Auswirkungen „äußerst aggressiver Personalabwerbung“ von Triebfahrzeugführern „durch Personaldienstleister“, wie das Unternehmen kürzlich mitteilte. In der Folge müsse man das Zugangebot an den Wochenenden auf der Filstalbahn (Linie MEX 16) von normalerweise zwei Fahrten pro Stunde auf einen Ein-Stunden-Takt reduzieren. Die Angebotsreduktion gilt ab sofort bis voraussichtlich Ende September, hieß es.

Man entschuldige sich bei den Fahrgästen für die Einschränkungen, „die aktuell jedoch unumgänglich“ seien. „Nur über eine Ausdünnung am Wochenende sei es möglich, die Verkehre werktags für Schüler und Pendler aufrecht zu erhalten.


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