BERLIN | Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) spenden in diesem Jahr 17.000 Fahrscheine an Ehrenamtliche in der Hauptstadt.
Vor allem für ältere Menschen mit wenig Geld seien die Fahrten zum Ort des Ehrenamtes oft eine finanzielle Belastung. “Mit den kostenlosen Fahrscheinen können wir diese Belastung ein wenig mildern”, sagte Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe (SPD). Die Fahrkarten seien auch eine Anerkennung für die, die in ihrer Freizeit für andere da sind und dort unterstützen, wo Hilfe gebraucht wird, sagte Gabriele Schlimper, Geschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Berlin.
Der Verband übernimmt die Vergabe der Fahrscheine. Sie werden demnach von Stadtteil- oder Nachbarschaftszentren an soziale Organisationen und Initiativen in den einzelnen Bezirken ausgegeben, die sie an Ehrenamtliche weiterreichen.
dpa / EVN