Bundespolizei warnt vor Taschendieben am Münchner Hauptbahnhof


MÜNCHEN | Nach mehreren Diebstählen am Hauptbahnhof München und in Zügen warnt die Bundespolizei wieder vermehrt vor Taschendiebstählen.

Allein am Mittwoch seien nach Angaben der Bundespolizei fünf Diebstähle bekannt geworden: So wurden einem 63-Jährigen zwei von drei Gepäckstücken im ICE nach München gestohlen. Der Schaden belief sich auf rund 1500 Euro. Ebenso wurde einem 37-Jährigen im Zug von Zürich nach München sein Rucksack von der Gepäckablage über seinem Sitz gestohlen. Im Rucksack befanden sich den Angaben zufolge eine Halskette im Wert von 22 700 Euro sowie 2000 US-Dollar und 3550 Euro Bargeld.

Umsitzende Reisende konnten keinen Hinweis auf einen Täter geben. Außerdem stahlen drei zunächst unbekannte Frauen am Dienstag drei Geldbeutel von drei weiblichen Opfern. Die Geldbörsen wurden von einer unbekannten Person am nächsten Tag gefunden und der Bundespolizei am Hauptbahnhof gebracht. Außer dem Bargeld wurde nichts daraus entnommen. Bei einem der Opfer, einer 76-jährigen Frau, waren es 500 Euro.


dpa / EVN