BVG-Managerin wird neue Chefin des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg


BERLIN | Die derzeitige Geschäftsführerin der Projektgesellschaft der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Ute Bonde, wird neue Chefin des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB).

Die 55-Jährige wird ihre neue Position zum 1. Mai antreten, wie der VBB mitteilte. Der Aufsichtsrat des Verkehrsverbunds hatte die Personalie am Donnerstag in seiner Sitzung einstimmig bestätigt. Bonde folgt damit auf Vorgängerin Susanne Henckel, die bereits im Frühjahr 2022 als Staatssekretärin ins Bundesverkehrsministerium gewechselt war.

„Mit Frau Bonde konnte der VBB eine hervorragende Verkehrsexpertin gewinnen, die in Berlin ebenso wie in Brandenburg hohes Ansehen genießt“, sagte VBB-Aufsichtsratsvorsitzende Meike Niedbal. Sie bringe „ausgezeichnete Kenntnisse der unterschiedlichen Verkehrsbedürfnisse in der Metropolregion Berlin und den ländlichen Regionen Brandenburgs mit“. Mit dem Ausbau und der weiteren Qualitätsverbesserung des Nahverkehrs in der Gesamtregion gebe es große Aufgaben.

Bonde ist gelernte Juristin. Derzeit ist sie noch Geschäftsführerin der Projektgesellschaft der BVG, bei der sie unter anderem für die Verlängerung der U-Bahnlinie 5 zuständig war. Außerdem verantwortete sie bislang den Rechtsbereich der BVG.


EVN