Studierende in Brandenburg fordern gerechtere Lösung bei 49-Euro-Ticket


POTSDAM | Die brandenburgische Studierendenvertretung hat gerechtere Lösungen für Studierende in Bezug auf das kommende Deutschlandticket gefordert.

Dem Ministerium für Infrastruktur und Landesentwicklung (MIL) wird vorgeworfen, eine Zukauflösung für Studierende nicht ermöglicht beziehungsweise nicht thematisiert zu haben, wie es in einer am Freitag veröffentlichten Pressemitteilung heißt.

Laut Studierendenvertretung braucht es zur Einführung des Deutschlandtickets am 1. Mai eine verlässliche Lösung, damit Studierende für Mobilität nicht zweimal zahlen müssten. Demnach begrüßt die brandenburgische Vertretung Initiativen anderer Bundesländer für die Einführung eines bundesweit gültigen 29-Euro-Bildungstickets und fordert die eigene Landesregierung dazu auf, das ebenfalls einzuführen. Das Verkehrsministerium äußerte sich zunächst nicht dazu.


EVN / dpa