ODEG und Einsatzkräfte trainieren fiktiven Zugbrand


KÖNIGS WUSTERHAUSEN | Mit dem Stichwort „Feuer im Zug“ begann am vergangenen Samstag eine große Einsatzübung am Bahnhof in Königs Wusterhausen.

Ein Zug der Ostdeutschen Eisenbahn GmbH (ODEG) stand mit rund 50 Fahrgästen auf einem Gleis. In der simulierten Übung trat schwarzer Rauch aus dem Zug aus, die Türen waren verriegelt. Alarmierte Rettungskräfte holten die Zuginsassen aus den nicht verrauchten Wagen. Zeitgleich wurde mit der Brandbekämpfung begonnen. Bundes- und Landespolizei mussten sich im Rahmen der Übung um verwirrte, teils angetrunkene und renitente Fahrgäste kümmern, hieß es in einer Mitteilung der ODEG. Ein Hubschrauber der Bundespolizei beobachtete das Szenario aus der Luft.

An der Übung waren etwa 200 Personen beteiligt – darunter Kräfte von Feuerwehr, Polizei und Technischem Hilfswerk (THW) sowie Mitarbeitende der Deutschen Bahn und der ODEG. Derartige Trainings seien erforderlich, um die bestehenden Prozesse und Abläufe abzuprüfen und Verbesserungspotentiale zu ermitteln, erklärte das Bahnunternehmen.


EVN

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