FRANKFURT AM MAIN | In mehreren deutschen Städten hat ein Bündnis von Aktionsgruppen nach eigenen Angaben für eine Wende in der Verkehrspolitik protestiert.
Trotz der hohen Temperaturen hätten sich viele Menschen an den Aktionen am Samstag beteiligt, sagte eine Sprecherin des Netzwerkes. Die Organisatoren seien mit der Resonanz sehr zufrieden. Am Sonntag sollte der Aktionstag fortgesetzt werden.
Geplant waren den Angaben zufolge unter anderem Fahrradsternfahrten, Menschenketten, Sitzblockaden, Kundgebungen und Demonstrationen an insgesamt über 30 Orten. Das Netzwerk aus lokalen Verkehrsinitiativen, Verbänden und Umweltgruppen wollte damit für eine “radikale Mobilitäts- und Energiewende” werben. Es forderte unter anderem günstige Preise im öffentlichen Personennahverkehr sowie den Ausbau von Bus, Bahn, Rad- und Fußwegen.