ECKERNFÖRDE | Ein nicht wieder anspringender Motor war nach ersten Ermittlungen der Bundespolizei der Auslöser für die Kollision eines Zuges mit einem Lkw in Eckernförde.
Ein Autofahrer hatte wegen eines Fußgängers kurz zuvor an einem nahe gelegenen Zebrastreifen gehalten, wie die Bundespolizei mitteilte. Eine nachfolgende Fahrerin musste stark bremsen und konnte ihr Auto danach nicht mehr starten. Auch ein Lkw-Fahrer stieg aus, um beim Anschieben zu helfen. Dadurch stand sein Lkw auf den Schienen, als sich die Schranken schlossen.
Ein Personenzug war am Bahnübergang Seegarten am Montag mit einem Lastwagen zusammengestoßen. Dabei wurde der Beifahrer des Lkw leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Der Lokführer erlitt einen Schock. Die 17 Reisenden im Zug blieben unverletzt.