Am Gleis 18 des Münchener Hauptbahnhofs war am Mittwoch großer Rummel angesagt: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und DB-Konzernvorstand Ronald Pofalla gaben sich die Ehre und tauften einen neuen ICE 4 auf den Namen “Freistaat Bayern”. Nach Angaben der Deutschen Bahn werde damit eine Tradition der Namensgebung für die ICE-Flotte fortgesetzt.
Bevor der ICE der neuesten Generation auf den Namen “Freistaat Bayern” getauft wurde, hob Bayerns Ministerpräsident Markus Söder im Rahmen der Feierlichkeiten am Münchner Hauptbahnhof die historische Bedeutung seines Bundeslandes hervor: “Bayern ist die Wiege des Bahnverkehrs und schreibt seit 1835 Eisenbahngeschichte: Von der ersten Strecke zwischen Nürnberg und Fürth bis zur Eröffnung der Schnellfahrstrecke Berlin-München im vergangenen Jahr. Es passt daher besonders gut, dass pünktlich zum 100-jährigen Jubiläum unseres Freistaats ein moderner ICE 4 als Botschafter für unsere Heimat wirbt”, sagte Söder.
Wie DB-Konzernvorstand Ronald Pofalla ergänzte, prägen die ICE-Züge das Bild Deutschlands im In- und Ausland. “Wir sind sicher, dass auch die neue ICE-Generation an den großen Erfolg seiner Vorgänger anknüpft.” Weiter führte Pofalla aus, dass der Freistaat Bayern heute den modernsten ‚rollenden Botschafter‘ erhält, über den die DB verfügt. Zudem würdige die Zugtaufe die enge Verbundenheit Bayerns mit der Eisenbahn.
Der Taufname ist zusammen mit dem Landeswappen auf beiden Seiten des Fahrzeugs an den Endwagen angebracht. Aktuell wird der Zug auf der Verbindung Hamburg – München eingesetzt.
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red