Ein 44-jähriger Mann ist am Montagnachmittag (28. Mai 2018) gegen 15 Uhr im Ulmer Hauptbahnhof offenbar aufgrund gesundheitlicher Probleme mit seinem Fahrrad ins Gleis gestürzt. Hierbei hat er sich nach jetzigem Kenntnisstand mehrere Schürfwunden am Kopf sowie an den Armen zugezogen. Ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn bemerkte den Vorfall und gab dem Lokführer einer einfahrenden Regionalbahn ein Nothaltsignal. Durch die daraufhin eingeleitete Schnellbremsung kam der Zug etwa 100 Meter vor der Person zum Stehen. Noch vor dem Eintreffen der alarmierten Bundespolizisten holte der Bahnmitarbeiter zusammen mit einem Reisenden den Verletzten aus dem Gleisbereich. Ein Rettungswagen brachte den 44-Jährigen anschließend in ein Krankenhaus. Durch den Vorfall kam es zu bahnbetrieblichen Verzögerungen.
red/BPol