Die Deutsche Bahn erneuert zwischen Sulingen und Diepholz sieben Eisenbahnüberführungen (EÜ). Dabei handelt es sich um sechs Wege- bzw. Straßenquerungen und eine Gewässerbrücke.
Die Brücken, die über 100 Jahre alt sind, haben das Ende ihrer technischen Nutzungsdauer erreicht. Die neuen Eisenbahnüberführungen werden in Baugruben neben den Bestandsbrücken erstellt. Für Ende Oktober/Anfang November 2018 ist die Verschubtechnik reserviert, mit der die Bauwerke in ihre endgültige Position verschoben werden.
An der EÜ „Kornstraße / Hinter der Trahe“ in Sulingen starten die Bauarbeiten am Montag, 19. März, an der EÜ „Heerweg“ in der Gemeinde Rehden am Montag, 26. März. Bis voraussichtlich Anfang Juli und in der Zeit von Mitte Oktober bis zum Ende des Jahres werden die Straßen für den Autoverkehr gesperrt sein. In der Zwischenzeit soll eine Durchfahrt jeweils durch die alte und neue Brücke ermöglicht werden.
Die Arbeiten an der EÜ „Am Sportplatz“ in der Gemeinde Rehden starten Anfang April. Die Durchfahrt für Autos wird bis zur Wiederherstellung der Straße zum Ende des Jahres nicht möglich sein. Fußgänger können das Bauwerk ab voraussichtlich Anfang Juli bis zum Verschubzeitpunkt wieder passieren. Die Auffahrt zum Festplatz in Rehden wird von Süden her zu jeder Zeit möglich sein.
An den EÜ „Auf dem Bruche (Klein Lessen)“ in Sulingen und EÜ „Vor der Bahn“ in der Gemeinde Hemsloh starten die Bauarbeiten Mitte des Jahres. Hier schließt sich der Brückenverschub direkt an die Erstellung der Bauwerke an, so dass die Straßen vom Baubeginn an durchgängig bis zum Ende des Jahres gesperrt bleiben müssen. Der Wirtschaftsweg Richtung Barver nördlich der EÜ „Vor der Bahn“ bleibt hierbei bis auf die Phase des Brückeneinbaus frei passierbar.
Die EÜ „Auf den Flühen (Buchhorst)“ in der Gemeinde Wehrbleck kann auf Grund der vorhandenen Straßenführung zunächst befahrbar bleiben. Ab Oktober ist hier eine Durchfahrt bis zur Wiederherstellung des Fahrbahnbelages zum Ende des Jahres nicht möglich.
Die Deutsche Bahn wird die Beeinträchtigungen auch durch die extrem kurze Bauzeit für die sieben Brückenerneuerungen so gering wie möglich halten und bittet alle Betroffenen, um Verständnis für die mit diesen Arbeiten verbundenen Unannehmlichkeiten.
red/DB