Tatverdächtige Jugendliche nach Vandalismus durch Bundespolizei gestellt

© Bundespolizei

In der Nacht von Freitag auf Samstag (26./27. Januar 2018) konnte eine Streife der Bundespolizei gegen 02:00 Uhr fünf jugendliche Tatverdächtige stellen, die vermutlich einen Glasschaukasten am Bahnhaltepunkt Geldernstraße/Parkgürtel in Köln mit Steinen beworfen und auf diese Weise zerstört hatten.

Den Vandalismus zum Nachteil der Deutschen Bahn hatten zwei Zeugen beobachtet und die Polizei alarmiert. Die Streife der Bundespolizei konnte die Tatverdächtigen aufgrund der Personenbeschreibung in der S-Bahn am Haltepunkt Longerich stellen. Die Jugendlichen bestritten die Tat.

Ein 15-jähriger Tatverdächtiger wies sich mit einer türkischen Identitätskarte aus, die augenscheinlich gefälscht war. Der Jugendliche gab an, einen Freund beauftragt zu haben, die ID-Karte herzustellen, um sich mit anderen Personalien und volljährig ausweisen zu können. Der Minderjährige wurde durch die Bundespolizisten in Gewahrsam genommen und der erziehungsberechtigten Mutter übergeben. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung und Sachbeschädigung eingeleitet. Weiterhin stellte die Bundespolizei gegen die anderen vier Jugendlichen Strafanzeige wegen Sachbeschädigung.


red/BPol

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