Die beiden Technikkonzerne Siemens und Bombardier prüfen Medienberichten zufolge die Zusammenlegung ihres Bahngeschäfts. Beide Konzerne führten derzeit Gespräche über ein 10 Milliarden Euro schweres Gemeinschaftsunternehmen. Wie Bloomberg unter Berufung auf Insider berichtet, gehe es darum, die zunehmende Konkurrenz aus China besser abwehren zu können. Eine Einigung könnte bereits Mitte des Jahres anstehen. Offen seien Kartellfragen und der mögliche Widerstand der Gewerkschaften gegen den Zusammenschluss, heißt es in einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters. Sprecher von Siemens und Bombardier wollten sich zu den Berichten bislang nicht äußern.
red