Dauerbaustelle Bahn – Fahrgäste treffen für WDR-Sendung auf NRW-Verkehrsminister


Pendeln mit der Bahn: Pünktlich zur Arbeit oder überhaupt verlässlich anzukommen, empfinden viele Bahnreisende als frustrierend. Was kann die NRW-Landesregierung tun, um die Probleme schneller zu beheben?

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Auf einer gemeinsamen Fahrt im RE4 von Aachen nach Düsseldorf hat sich NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer im Zug den Fragen von Pendlerinnen und Pendlern gestellt, die sich im Vorfeld auf einen Zuschaueraufruf des WDR beworben hatten. Unterstützt vom Moderator der Sendung „Westpol“, Henrik Hübschen, hatten die Zuschauerinnen und Zuschauer die Gelegenheit, dem Minister ihren täglichen Bahnfrust zu schildern. Und: Sie hatten auch konkrete Vorschläge im Gepäck, wie es besser laufen könnte.

Ein Ergebnis der gemeinsamen Reise: Der Verkehrsminister will sich jetzt beim Bund dafür einsetzen, dass Bahn-Kunden mit Deutschlandticket wieder in den ICE oder Intercity einsteigen dürfen, wenn ihr Nahverkehrszug ausfällt. Diese pragmatische Praxis war mit der Einführung des Deutschlandtickets entfallen.

Außerdem konnte Westpol-Reporter Nicolas Vordonarakis hinter die Kulissen des Bahn-Alltags schauen: Zwei Wochen lang war er unterwegs im ganzen Land. Auf der Großbaustelle am Duisburger Bahnhof, mit Lokführer-Azubis im Führerstand und mittendrin im überfüllten Rhein-Ruhr-Express – auf der meistbefahrenen Strecke Deutschlands.

Die Sendung „Westpol Spezial“ wird am Sonntag (25. Mai) um 19:30 Uhr im WDR Fernsehen ausgestrahlt und ist auch in der ARD Mediathek abrufbar.


EVN (redaktionell bearbeitet / Quelle: WDR)