Nach dem Beschluss im Bundestag für das Sondervermögen Infrastruktur hat sich der Vorsitzende des Branchenverbands der privaten Halter von Güterwagen und Werkstätten in Deutschland positiv geäußert.
Der Verband der Güterwagenhalter in Deutschland (VPI) begrüßt den Beschluss des Bundestages zur Reform der Schuldenbremse vom Dienstag. Damit habe die Politik den Weg „für Zukunftsinvestitionen“ in die Infrastruktur frei gemacht. „Gesundsanieren statt kaputtsparen ist der richtige Weg“, sagte der VPI-Vorsitzende Malte Lawrenz.
Wichtig sei jetzt, die Prioritäten richtig zu setzen. „Mit einer starken Schiene sorgen wir für leistungsfähige und zugleich klimafreundliche Logistikketten. Deshalb gilt: Bei der Ausgestaltung des Sondervermögens muss klar auf klimafreundliche Mobilität gesetzt werden. Das Sondervermögen bietet uns die historische Chance, bei Sanierung und den Ausbau des Schienennetzes mit dem notwendigen Tempo voranzukommen“, so Lawrenz weiter.
Aus dem Infrastruktur-Sondervermögen in Höhe von 500 Milliarden Euro sollen die Länder 100 Milliarden Euro erhalten. 100 Milliarden Euro sollen zudem fest in Klimaschutz und den klimafreundlichen Umbau der Wirtschaft fließen.


EVN