Riedbahn wieder unter Strom – Generalsanierung geht dem Ende zu


Die Generalsanierung der Riedbahn zwischen Frankfurt und Mannheim geht in den kommenden Wochen dem Ende zu. Seit diesem Donnerstag steht die Oberleitung wieder unter Strom.

Die Oberleitung an der Riedbahn steht ab sofort wieder unter Spannung, wie die Deutsche Bahn am Donnerstag mitteilte. Sie war seit dem 15. Juli abgeschaltet, um im Zuge der Generalsanierung der Strecke insbesondere Weichen, Gleise, Oberleitungen, Schallschutzwände, Signaltechnik sowie Bahnhöfe entlang der Strecke zu erneuern. Ab dem 15. Dezember sollen auf der etwa 70 Kilometer langen, rundum erneuerten Strecke wieder Züge fahren. Bis dahin verkehren Fern- und Güterverkehr noch auf Umleitungsstrecken. Den Regionalverkehr ersetzt die DB seit dem Baustart Mitte Juli durch 150 moderne Ersatzbusse.

Da die Oberleitung nun wieder unter Spannung steht, warnt die Deutsche Bahn zudem grundsätzlich vor unbefugtem Betreten von Bahnanlagen. Bahn-Oberleitungen haben eine Spannung von 15.000 Volt – bereits ein Abstand von weniger als 1,50 Meter zur Oberleitung kann zu einem tödlichen Stromüberschlag führen.


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