Der Schweizer Bahnhersteller Stadler will an die Erfolgsgeschichte des Regio-Shuttle RS1 anknüpfen und bietet künftig einen Nachfolger mit alternativen Antriebslösungen.
Bereits seit 25 Jahren gehört der Regio-Shuttle RS1 nach Angaben des Zugherstellers Stadler zu den beliebtesten Fahrzeugen im deutschen Schienenregionalverkehr. Rund 500 Fahrzeuge dieses Erfolgsmodells sind derzeit in Deutschland im Einsatz.
Auf der Bahntechnikmesse InnoTrans in gut einem Monat will das Unternehmen den Nachfolger RS ZERO vorstellen. Stadler will dieses Fahrzeug in einer batterie-elektrischen Ausführung und einer Variante mit Wasserstoff-Power-Pack anbieten.
Mit dem RS ZERO wird nach Unternehmensangaben die Lücke für den lokal CO2-emissionsfreien Betrieb von Nebenstrecken geschlossen. Wie auch schon beim RS1 soll auch der RS ZERO als ein- oder zweiteiliges Fahrzeug angeboten werden. Die Züge bieten dann eine Kapazität von 70 bis 150 Sitzplätzen.
Den RS ZERO als einteiliges Fahrzeug mit Wasserstoffantrieb präsentiert Stadler vom 24. bis 27. September in Berlin auf der InnoTrans. Gezeigt werden laut Stadler zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten für den Zug – unter anderen Mehrzweckbereiche für die Fahrradmitnahme, Kinderwagen und sperrigem Gepäck. Auch Lounge- und Komfortzonen, Standard- und Privacy Sitze, Rollstuhlplatz, WC sowie ein Train Office sind möglich.
LESEN SIE AUCH
EVN