Bahnchef Lutz: „Dürfen antidemokratische und antieuropäische Bestrebungen nicht hinnehmen“


BERLIN | Anlässlich des Europatages am 9. Mai tritt die Deutsche Bahn für ein vereintes und demokratisches Europa ein. Das unterstreicht auch Konzernchef Richard Lutz.

„Gerade in Zeiten, in denen wir erleben, wie fragil das Fundament geworden ist, auf dem unser Wohlstand, unsere Freiheit und unser Frieden stehen, ist es wichtig, zur Wahl zu gehen“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn laut Mitteilung. „Wir sehen Populismus und Spaltung. Aber wir dürfen antidemokratische und antieuropäische Bestrebungen nicht hinnehmen“, so Lutz.

Die jüngsten Entwicklungen und Ereignisse hätten gezeigt, dass sich Unternehmen wie der DB-Konzern als Teil der Gesellschaft positionieren müssten. „Wir stehen für Toleranz und Demokratie, für Freiheit und Europa“, betonte der Bahnchef.

Mehr als 30 große deutsche Unternehmen – darunter auch die Deutsche Bahn und Siemens – stellen sich vor der Europawahl gegen Extremismus, Populismus und Rassismus. Die Initiative „Wir stehen für Werte“ ruft zur Teilnahme an der Europawahl vom 6. bis 9. Juni auf.


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