Feuerwehr sucht Bahnstrecke nach vermeintlichem Personenunfall ab


BAD HONNEF | Ein vermeintlicher Personenunfall hat auf der Bahnstrecke zwischen Köln und Frankfurt am Main zu einer über zweistündigen Sperrung geführt.

Ein ICE mit 400 Reisenden war am Samstagmorgen nach einem Vorfall nahe des Rottbitzetunnels zum Stehen gekommen, wie die Freiwillige Feuerwehr Bad Honnef mitteilte. Der Lokführer hatte einen Aufprall bemerkt, konnte diesen allerdings nicht näher einordnen. Der Zug hielt nach einer Schnellbremsung.

Aufgrund der unklaren Lage und des gemeldeten Personenunfalls suchten die Einsatzkräfte die Unfallstelle weiträumig ab und stellten mithilfe einer Drohne mehrere hundert Meter vor dem Tunnelportal ein totes Wildtier fest. Der Kadaver wurde schließlich aus dem Gleisbereich entfernt.

Nach der Freigabe der Strecke durch den Notfallmanager der Deutschen Bahn habe der ICE seine Fahrt fortsetzen können, hieß es.


EVN