Teilweise kürzere Züge im Raum Zürich – technisches Problem an Fahrzeugen


ZÜRICH | Weil bei Instandhaltungsarbeiten der Regio- und Interregio-Doppelstockzüge ein technisches Problem festgestellt wurde, müssen die Fahrzeuge nun nach und nach wegen Servicearbeiten aus dem Verkehr genommen werden.

Im Betrieb des Zürcher S-Bahn- und Regionalverkehrs wird bis voraussichtlich Mitte 2024 jeweils einer von 80 Zügen fehlen, wie die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) bereits im Januar mitteilten. Bei den Fahrzeugen sei in der Transformatorenflüssigkeit zu viel Wasser festgestellt worden, hieß es. In der Folge müssten nun alle Stadler-Züge des Typs RABe511 überprüft und die Transformatoren bei Bedarf saniert werden.

Laut SBB-Angaben stünden daher auf fünf Verbindungen täglich weniger Sitzplätze zur Verfügung. Betroffen seien einzelne Verbindungen der Linien S14 (Affoltern am Albis–Hinwil) und S20 (Uerikon–Schaffhausen) sowie wenige RE-Verbindungen. Dort würden vorübergehend kürzere oder andere Züge eingesetzt. Zu Zugausfällen komme es aber nicht, so die SBB weiter.


EVN