FRANKFURT AM MAIN | Die Lufthansa nimmt die Störung ihrer IT-Systeme mit rund 250 Flugausfällen von Mitte Februar auf die eigene Kappe.
Die Systeme seien nach dem Baggerunfall auf einer Frankfurter Bahn-Baustelle noch bis zum nächsten Morgen über Ersatzleitungen weitergelaufen, sagte Konzernchef Carsten Spohr am Freitag. Danach hätten sich die Probleme auf Software-Ebene “hochgeschaukelt”.
Der IT-Dienstleister prüfe derzeit noch die Vorgänge, die vermutlich mit einer Verlagerung in die Cloud hätten vermieden werden können, sagte Spohr. Die Deutsche Bahn und die Deutsche Telekom seien nicht verantwortlich gewesen. Der vollgelaufene Frankfurter Flughafen war am 15. Februar für rund drei Stunden für Landungen gesperrt worden. Tausende Passagiere mussten mit Verspätungen und Flugausfällen umgehen.
dpa / EVN