DÜSSELDORF | Vodafone hat entlang mehrerer Bahnstrecken neue LTE- und 5G+-fähige Mobilfunkantennen in Betrieb genommen. Die neuen Stationen sollen Funklöcher schließen.
Die neuen Mobilfunkstandorte sorgen für hohe Bandbreiten, schnelle Reaktionszeiten und zuverlässige Datenübertragungen an Bahntrassen, wie das Unternehmen bekanntgab. Dies betrifft die Streckenabschnitte von Tutzing nach Ebersberg, von Villingen nach Freiburg sowie von Gerolstein nach Trier.
Der Aufbau der neuen Standorte sei Teil der 2022 gestarteten Kooperation „Schnelles Netz für schnelle Züge“ gemeinsam mit der Deutschen Bahn. Ziel der Partnerschaft sei es, besonders stark frequentierte Zugstrecken bis 2025 mit einem lückenlosen LTE-Mobilfunknetz mit hohen Bandbreiten zu versorgen. Auch soll das 5G+-Netz des Anbieters großflächig an Deutschlands ICE-Strecken aktiviert werden. An Nebenstrecken will Vodafone nach eigenen Angaben bis 2024 eine nahezu flächendeckende Mobilfunkversorgung erreichen.
„Viele Bahnreisende nutzen unterwegs ihr Smartphone. Ein stabiles Mobilfunknetz ist dafür unentbehrlich“, sagte Vodafone-Technikchefin Tanja Richter. „Mobiles Kommunizieren und Arbeiten wird mit dem Ausbau der Mobilfunkversorgung entlang der Bahnschienen schneller und unterbrechungsfrei funktionieren.“
EVN