Sturmschäden bringen Zugverkehr im Norden durcheinander


LÜBECK | Wegen Sturmschäden ist der Zugverkehr im Norden Deutschlands am Freitag beeinträchtigt worden. Mehrere Regionalzuglinien waren betroffen.

Unter anderem sei ein aus Stettin kommender Zug am Nachmittag nur bis Lüdersdorf in Nordwestmecklenburg gefahren, weil ein umgestürzter Baum die Strecke in Richtung Lübeck blockierte, wie die Bahn mitteilte. In der Folge wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Die Störung konnte laut einer Bahnsprecherin bis zum frühen Abend beseitigt werden, Züge fuhren anschließend wieder.

Auch der Streckenabschnitt zwischen Ahrensburg und Bargteheide bei Hamburg wurde am Nachmittag gesperrt, nachdem ein Zug mit einem Baum kollidiert war.

Laut Bahnangaben waren bis zum Freitagabend die Linien RE 72 (Flensburg – Kiel Hbf), RB 73 (Eckernförde – Kiel Hbf), RE 8 (Lübeck Hbf – Hamburg Hbf), RE 80 (Lübeck Hbf – Ahrensburg – Hamburg Hbf) und RB 81 (Bad Oldesloe – Hamburg Hbf) von Störungen betroffen. Es wurden Ersatzbusse eingesetzt.


EVN