ERFURT | Im Erfurter Ortsteil Stotternheim ist am Sonntag eine Frau von einem Regionalzug erfasst worden. Die Verunfallte verstarb noch an der Unfallstelle.
Polizeiangaben zufolge soll die Frau nach ersten Zeugenaussagen den Bahnübergang trotz geschlossener Halbschranken überquert haben, als es zu dem Zusammenprall kam. Der Zug, der von Sömmerda in Richtung Erfurt Hauptbahnhof unterwegs war, habe trotz Schnellbremsung nicht mehr rechtzeitig stoppen können, hieß es. Von den 27 Fahrgästen sei niemand verletzt worden; der Lokführer erlitt einen Schock.
Die Unfallstelle war für etwa zwei Stunden bis zum Nachmittag gesperrt. Die Bundespolizei leitete Ermittlungen zur Klärung des genauen Unfallgeschehens ein.