MÜNCHEN | Die bayerische Landesregierung erwägt ein Ende der Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr.
Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek sagte in der Rheinischen Post, dass er davon ausgehe, „dass wir im ÖPNV auf die Maskenpflicht verzichten werden, sobald dies sinnvoll ist.“ Wie man hier konkret weiter vorgehen will, solle in der kommenden Woche im Kabinett beraten werden.
Eigenverantwortung werde langfristig das Leitmotiv dieser späten Corona-Phase sein, führte der CSU-Politiker aus. Mit Blick auch auf andere Infektionskrankheiten der Atemwege hält Holetschek eine klare Maskenempfehlung im ÖPNV aber nach einem Ende der Maskenpflicht weiterhin für sinnvoll.
Landesverkehrsminister uneinig bei Abschaffungsdatum für Maskenpflicht
Die Verkehrsminister der Länder haben in der Frage der Abschaffung der Maskenpflicht im ÖPNV bei ihrer Konferenz am Dienstag keine einheitliche Linie gefunden.