Proxima schließt Vertrag mit Alstom über Hochgeschwindigkeitszüge


Die neue Eisenbahngesellschaft Proxima, die in Frankreich in den Hochgeschwindigkeitsmarkt eintritt, hat mit dem Zugbauer Alstom einen Vertrag über neue Züge unterzeichnet.

Der Festauftrag zwischen Proxima und Alstom umfasst 12 Avelia Horizon-Züge für den Hochgeschwindigkeitsverkehr, wie der Zughersteller mitteilte. Dieser Auftrag umfasst auch die Wartung der Fahrzeuge für die Dauer von 15 Jahren in einem Werk in Marcheprime, in der Nähe von Bordeaux. Laut Alstom hat der Auftrag einen Gesamtwert von fast 850 Millionen Euro.

Der Hochgeschwindigkeitszug Avelia Horizon erreicht Geschwindigkeiten von 320 km/h und verfügt laut Herstellerangaben über ein hohes Maß an Sicherheit und Fahrgastkomfort. Ein Zugverband besteht aus zwei Triebköpfen und bis zu neun doppelstöckigen Mittelwagen. Für das Jahr 2028 werden die ersten Auslieferungen erwartet. Die Züge sollen auf den Hochgeschwindigkeitsstrecken zwischen Paris und der Atlantikküste eingesetzt werden.


EVN