Einsatzkräfte trainieren Menschenrettung bei simuliertem Zugunglück


KREFELD | Auf einem Bahngelände im Krefeld ist am Samstag eine Großübung durchgeführt worden. Trainiert wurde die Menschenrettung bei einem simulierten Zugunglück.

Auf dem Gelände der DB-Fahrzeuginstandhaltung im Stadtteil Oppum waren rund 180 Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes vor Ort, um 40 Verletzte aus zwei ICE-Waggons zu retten. Das Hauptaugenmerk lag auf der umfangreichen Zusammenarbeit vieler verschiedener Einheiten und Organisationen bei der Durchführung derartiger Großeinsätze.

Zu Beginn der Übung wurde zunächst die Oberleitung geerdet. Anschließend führten Feuerwehrleute verschiedenes Spezialgerät an die Unfallstelle heran. Der Rettungsdienst übernahm die Erstversorgung der Patienten und den Abtransport in nahegelegene Kliniken.

Derartige Trainings sind wichtig, damit im Ernstfall alle Beteiligten gut eingespielt sind und bestmöglich zusammenarbeiten. Neben den regulären Einsatzkräften waren auch Teilnehmer der Jugendfeuerwehr und der Betriebsfeuerwehr Siemens Krefeld an der Übung beteiligt. Ebenfalls miteingebunden waren Auszubildende der Feuerwehr und des Rettungsdienstes.


EVN | Foto: NonstopNews / Leonhard Giesberts / Florian Schmidt