Rangierbahnhof Würzburg-Zell: Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes mit dem Munitionsfund. (Foto: © Bundespolizei)

Munitionsfund im Rangierbahnhof Würzburg

Rangierbahnhof Würzburg-Zell: Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes mit dem Munitionsfund. (Foto: © Bundespolizei)
Rangierbahnhof Würzburg-Zell: Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes mit dem Munitionsfund. (Foto: © Bundespolizei)

Im Rangierbahnhof Würzburg-Zell sind Arbeiter bei Gleisbauarbeiten auf diverse Granaten aus ehemaligen deutschen Militärbeständen gestoßen, die teilweise noch zündfähig waren. Die Bauarbeiten mussten sofort abgebrochen und der Kampfmittelräumdienst aus Nürnberg hinzugezogen werden. Eine konkrete Gefahr für Unbeteiligte bestand nicht.


Am Mittwochmittag, 1. Juni, machten Arbeiter im Rangierbahnhof Würzburg-Zell einen überraschenden Fund. Während ihren Gleisbauarbeiten stießen sie auf rund 15 Granaten, die teilweise noch zündfähig waren. Darunter befand sich auch ein panzerbrechendes Geschoss mit 7,5 Zentimeter Durchmesser.

Alarmierte Bundespolizisten sperrten den betroffenen Bereich unverzüglich ab, bis der Munitionsfund von Mitarbeitern des Nürnberger Kampfmittelräumdienstes geborgen werden konnte.

Munitionsfund bei Gleisarbeiten im Rangierbahnhof Würzburg. (Foto: © Bundespolizei)
Munitionsfund bei Gleisarbeiten im Rangierbahnhof Würzburg. (Foto: © Bundespolizei)

Wie die Bundespolizeiinspektion Würzburg mitteilt, soll für Unbeteiligte zu keiner Zeit eine konkrete Gefahr bestanden haben. Auch der normale Bahnverkehr war nicht betroffen. Lediglich der Rangierbahnhof musste teilweise abgesperrt werden. Die dortigen Bauarbeiten ruhen zurzeit auf Empfehlung des Kampfmittelräumdienstes und werden zu einem späteren Zeitpunkt unter Hinzuziehung einer Sprengstofffachkraft fortgeführt.


(red/ots)

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