Pilotprojekt Brennstoffzellenzüge: Wirtschaftskanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek unterstützt VRR und NWL bei der Herstellersuche

Dieseltriebwagen könnten in einigen Jahren durch Züge mit Wasserstoffantrieb ersetzt werden. (Foto: © Wolfgang Jargstorff / Fotolia)
Dieseltriebwagen könnten in einigen Jahren durch Züge mit Wasserstoffantrieb ersetzt werden. (Foto: © Wolfgang Jargstorff / Fotolia)

In Nordrhein-Westfalen sollen ab 2020 schadstofffreie Brennstoffzellenzüge eingesetzt werden. Auf den Strecken von Essen nach Borken und Coesfeld sollen somit künftig 12 Triebzüge mit Wasserstoffantrieb statt Dieselverbrennungsmotor fahren.


Die Zweckverbände VRR und NWL werden als Auftraggeber mit Unterstützung der Wirtschaftskanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek einen Fahrzeughersteller suchen, der mindestens 12 Züge für die Linien RE 14 und RB 45 liefert und für 30 Jahre instand hält. Dies teilt die Kanzlei in einer Presserklärung mit.

„Wir freuen uns mitzuhelfen, dass mit diesem innovativen Projekt eine ökologische Alternative zu Dieselfahrzeugen entwickelt werden kann“, so Ute Jasper, Rechtsanwältin und Partnerin bei Heuking Kühn Lüer Wojtek.

„Allerdings muss nicht nur die Lieferung und Instandhaltung der Fahrzeuge geregelt und gesichert werden, sondern auch die dauerhafte Versorgung der Fahrzeuge mit Wasserstoff“, ergänzt Christopher Marx, der im Team „Öffentlicher Sektor und Vergabe“ für die Vertragsgestaltung zuständig ist.

Dr. Ute Jasper ist eine der bekanntesten Anwältinnen für Vergabe- und Infrastrukturprojekte der öffentlichen Hand. Sie berät Bundes- und Landesministerien, Kommunen und Unternehmen. Ute Jasper leitet das Dezernat „Öffentlicher Sektor und Vergabe“ von Heuking Kühn Lüer Wojtek. Sie hält seit Jahren Rang 1 im Ranking Vergaberecht des JUVE Handbuchs Wirtschaftskanzleien 2015/2016 und ist laut „Kanzleien in Deutschland“ für Infrastruktur die „erste Adresse am Markt“.


(red)

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