Die Feuerwehr Ratingen und die Feuerwehr Erkrath hatten am vergangenen Wochenende die Möglichkeit auf dem Übungsgelände des Institutes der Feuerwehr in Münster mehrere unterschiedliche Rettungseinsätze zu üben. Trotz der hohen Temperaturen startete man jeweils morgens um 7 Uhr im Marschverband mit Fahrzeugen von beiden Feuerwehren zum Übungsort.
Vor Ort hatten die Ausbilder der Feuerwehr die verschiedensten Übungen vorbereitet. Unter anderem war auch ein Szenario dabei, in dem mit allen Kräften an einem Bahnübergang die Kollision zwischen einem Zug und zwei Autos geübt wurde. Die Feuerwehrkräfte mussten im Rahmen der Übung die in den Fahrzeugen eingeklemmten Personen versorgen, befreien und den Massenanfall an Patienten bewältigen.
“Wir sind froh, dass wir diese wertvolle Übungsmöglichkeit immer wieder gestellt bekommen. Solche Übungen unter Realbedingungen sind unschätzbar wichtig. Wegen der hohen Temperaturen mussten wir auf Teile der Schutzkleidung verzichten, damit die Belastung im erträglichen Bereich blieb”, sagte René Schubert, Leiter der Feuerwehr Ratingen.
red