Mehr Zugfahrten und Sitzplatzreservierung – FlixTrain baut Angebot weiter aus

Aufgrund der großen Nachfrage will FlixTrain eigenen Angaben zufolge bald noch mehr Züge durch Deutschland schicken. Für mehr Komfort soll zudem die Einführung der Sitzplatzreservierung als Zusatzservice sowie die Buchung von FlixTrain-Tickets in Pop-up-Stores an großen Hauptbahnhöfen sorgen, teilt der private Fernzugbetreiber mit.


© Jens Rohde / Bahnblogstelle

Ab dem 21. Juni 2018 pendelt ein weiterer grüner Fernzug – ein Monat früher als zur FlixTrain-Premiere im März angekündigt – zwischen Stuttgart, Frankfurt, Hannover und Berlin. Damit erhöht der neue Fernzuganbieter den Takt hier auf täglich bis zu zwei Zugfahrten je Richtung. Neu ist zudem ein zusätzlicher FlixTrain auf der Trasse zwischen Hamburg und Köln über Ziele wie Düsseldorf und Essen. Mit dem weiteren Zug werden hier ab dem 19. Juli ebenfalls täglich bis zu zwei Abfahrten je Richtung angeboten. André Schwämmlein, Gründer und Geschäftsführer FlixMobility: „Drei Monate nach Einführung ist die Resonanz auf FlixTrain überwältigend. Zum Teil sind die bisherigen Strecken vollständig ausgebucht. Daher verdoppeln wir jetzt unser Angebot auf der Schiene in Deutschland. Zwischen Stuttgart und Berlin kommt der zweite Zug deutlich früher als geplant. Ab Juli folgt zudem ein weiterer FlixTrain auf der Achse Köln – Hamburg. Wir rechnen damit, dass wir unser bisher gestecktes Ziel von 500.000 Zuggästen bis Ende des Jahres so noch deutlich übertreffen können.“

Für noch mehr Komfort soll ab Juli auch eine mögliche Sitzplatzreservierung im FlixTrain sorgen, buchbar sei diese bequem online und bald auch per App. Der Preis liege hier nach Unternehmensangaben bei 3,49 bis 3,99 Euro. “Um dem Kundenansturm gerecht zu werden, investieren wir für die Sommermonate zudem in Pop-up-Stores für den Ticketverkauf direkt in den großen Hauptbahnhöfen Stuttgart, Berlin und Düsseldorf“, so Schwämmlein weiter.

Neue FlixTrain-Trassen seien zum Fahrplanwechsel beantragt. Ab 2019 sollen FlixTrain-Züge, neben weiteren Taktverdichtungen, dann auch auf den Strecken Berlin – Köln bzw. München – Berlin verkehren.


red

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