Nach Sturz zwischen Zug und Bahnsteigkante – Bundespolizisten retten Mann aus Gefahrenbereich 

Einer Meldung der Bundespolizeidirektion Berlin zufolge wurde am Dienstagabend (5. Juni 2018) im Bahnhof Cottbus ein Mann, der kurz vor Abfahrt in den Gefahrenbereich zwischen Bahnsteigkante und Zug gefallen war, gerettet.

Gegen 23 Uhr informierten Mitarbeiter der Deutschen Bahn die Bundespolizei über einen augenscheinlich stark alkoholisierten Mann, der sich schwankend auf dem Bahnsteig fortbewegte. Als die Beamten vor Ort eintrafen, konnten sie auf den ersten Blick keine Person feststellen. Nach intensiver Suche entdeckten sie den 51-Jährigen, der zwischen dem stehenden Zug und der Bahnsteigkante im Gleisbett lag. Die Beamten befreiten den stark alkoholisierten Mann aus seiner Notlage und übergaben ihn an alarmierte Rettungskräfte. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 2,99 Promille. Der Mann hatte Glück im Unglück und wurde laut Polizeiangaben buchstäblich im letzten Moment gerettet. Der am Bahnsteig stehende Regionalexpress sollte in der nächsten Minute abfahren.


red/BPol

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