Presseschau vom 30. Mai 2018

  • Zugverkehr in Südhessen: Der Bahn gehen die Züge aus;
  • Messerangriff in Zug: Mutmaßlicher Täter erschossen;
  • Güterzug-Unfall in Riem: SOB-Pendler bekommen Entschädigung – MVV-Kunden nicht;
  • Kinder im Gleis stoppen Bahnverkehr im Essener Hauptbahnhof;
  • Bahn will Fernverkehr in NRW ab 2025 beschleunigen;
  • Saal an der Donau – Zug stößt an Bahnübergang mit Auto zusammen;
  • Schockmoment: BOB erfasst Auto mit drei Jugendlichen in Reichersbeuern;
  • Zugverspätungen wegen Pollenflug;
  • Österreich: Kein Strom – Zug musste evakuiert werden

Zugverkehr in Südhessen: Der Bahn gehen die Züge aus

Der Zugverkehr in Südhessen läuft alles andere als rund. Den Eisenbahnunternehmen fehlen so viele Fahrzeuge, dass der Betrieb auf mehreren wichtigen Regionallinien massiv beeinträchtigt ist. Fahrgastvertreter fordern Konsequenzen.

Frankfurter Rundschau


Messerangriff in Zug: Mutmaßlicher Täter erschossen

Nach einem Messerangriff in einem Intercity-Zug im Flensburger Bahnhof ist der mutmaßliche Täter erschossen worden. Ein Mann und eine Frau wurden nach ersten Erkenntnissen mit Messerstichen verletzt, wie die Flensburger Polizei am Mittwochabend mitteilte. Bei der Frau handelt es sich um eine Polizistin, die nach dpa-Informationen in dem Intercity-Zug mitreiste. Die 22-Jährige habe nach derzeitigen Erkenntnissen ihre dienstliche Schusswaffe eingesetzt, teilte die Polizei mit.

T-Online Nachrichten


Güterzug-Unfall in Riem: SOB-Pendler bekommen Entschädigung – MVV-Kunden nicht

Der entgleiste Güterzug in Riem kostete im April und im Mai viele Münchner Pendler Nerven. Ein Teil von ihnen wird für die Unannehmlichkeiten entschädigt, Kunden des MVV gehen leer aus.

Münchner Abendzeitung


Kinder im Gleis stoppen Bahnverkehr im Essener Hauptbahnhof

Kinder im Gleis haben am Mittwochabend Behinderungen auf der Bahnstrecke zwischen Essen und Duisburg ausgelöst. Alle Züge, die sonst auf der Haupttrasse durch das Ruhrgebiet fahren, mussten in den Bahnhöfen warten.

Westfälische Rundschau


Bahn will Fernverkehr in NRW ab 2025 beschleunigen

Die Deutsche Bahn will ab 2025 mit längeren Zügen und weniger Stopps in Nordrhein-Westfalen mehr Kunden für den Fernverkehr gewinnen. So soll eine neue zusätzliche Sprinterlinie von Köln nach Berlin nur noch vier Stunden fahren. Da der Zug auf der Strecke nur in Hannover halten soll, würde sich die Fahrtzeit um rund 20 Minuten verkürzen. Das berichteten Vertreter der Deutschen Bahn am Mittwoch im Verkehrsausschuss des Landtages.

T-Online Nachrichten


Saal an der Donau – Zug stößt an Bahnübergang mit Auto zusammen

An einem Bahnübergang in Saal an der Donau (Lkr. Kelheim) ist am Mittwoch ein Zug gegen ein Auto geprallt. Dabei wurde der Fahrer des Autos leicht verletzt, der Lokführer erlitt einen Schock.

Bayerischer Rundfunk


Schockmoment: BOB erfasst Auto mit drei Jugendlichen in Reichersbeuern

Ein 17-jähriger Fahranfänger war mit seinen Freunden in einem Opel Corsa unterwegs. Sie überquerten einen unbeschrankten Bahnübergang – und wurden von einer BOB erfasst.

Münchner Merkur


Zugverspätungen wegen Pollenflug

Am Mittwochmorgen ist es bei der Müglitztalbahn zu Verzögerungen gekommen. Kühlkreislauf-Motoren waren heißgelaufen.

Sächsische Zeitung


Österreich: Kein Strom – Zug musste evakuiert werden

Wegen einer defekten Oberleitung mussten am Mittwoch 30 Passagiere, die mit dem Zug Richtung Schwarzach unterwegs waren, in St. Veit evakuiert werden. Mit einem Bus ging es schließlich ans Ziel.

Kronen Zeitung


red

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert