Fahrgastverband Pro Bahn zeichnet Ideenzug der DB-Regio-Tochter Südostbayernbahn aus

Der Fahrgastverband Pro Bahn hat die Südostbayernbahn (SOB) für die Entwicklung des Ideenzugs ausgezeichnet. SOB-Geschäftsleiter Christoph Kraller nahm den bundesweiten Preis am Freitagabend (9. März 2018) in Einbeck bei Göttingen entgegen.


© Deutsche Bahn

Beim Ideenzug handelt es sich um ein 1:1-Modell eines Doppelstockwagens, in dem neuartige Produkt- und Servicekonzepte für den Regionalverkehr der Zukunft eingebaut sind und getestet werden können. Die Deutsche Bahn stellte das Modell im November 2017 erstmals der Öffentlichkeit vor. Das Spektrum bei der Innenausstattung reicht dabei von Sport- und Premiumkabinen zum Arbeiten bis hin zu Public-Viewing-Bereichen und Entspannungsabteilen. Für Jugendliche gibt es Spielekonsolen und für Kinder ein Spielparadies. Selbst für die Innenraumbeleuchtung und die digitale Kundeninformation entwickelten die Design-Experten neue Konzepte.

Christoph Kraller zeigte sich über die Auszeichnung sehr begeistert: „Wir freuen uns sehr über diesen Preis, den wir für die Südostbayernbahn bereits zum zweiten Mal entgegen nehmen durften. Dies ist eine Anerkennung für die Arbeit und das Herzblut, das wir in das Projekt ‚Ideenzug‘ in den letzten Monaten investiert haben.“

Mit dem Ideenzug möchte DB Regio den Bestellern von Zugverkehren in den Bundesländern Inspirationen geben, Ausschreibungen innovativ, zukunftsfähig und kundenorientiert zu gestalten. Denn welche der Module tatsächlich in die Regionalzüge der Zukunft eingebaut werden, entscheiden letztendlich die Besteller.

Bei der Entwicklung des Ideenzuges arbeitete die SOB eng mit dem Innovationslabor der Deutschen Bahn „d.lab“, der Münchner Designagentur „neomind“, der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) und IT-Abteilungen der DB Regio zusammen. Bianca Könecke, Leiterin Produktinnovation bei DB Regio in Frankfurt, Julian Follner und Carsten Hutzler, Projektleiter des Ideenzuges begleiteten Kraller bei der Preisverleihung.


red/DB

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