Am Freitag (5. Januar 2018) sind in Thann bei Warngau ein Pkw und ein Triebwagen der Bayerischen Oberlandbahn (BOB) an einem unbeschrankten Bahnübergang zusammengestoßen. Der 30-jährige Autofahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt und mit dem Hubschrauber ins Unfallkrankenhaus nach Murnau gebracht.
Nach Erkenntnis des BOB-Geschäftsführers Bernd Rosenbusch habe der Fahrer des Autos die Leuchtsignale mißachtet und sei trotz rot über die Bahngleise gefahren, berichtet die Tegernseer Stimme.
Rosenbusch würde sich eine Beschrankung des Übergangs wünschen. Er wies aber auch darauf hin, dass der Fehler leider immer bei den Autofahrern liege, die noch schnell über die Gleise wollen oder nicht aufpassen. “Ich schätze, durch die weiteren Ablenkungen beim Autofahren wie telefonieren, Handy oder Navi wird es noch schlimmer. Wir appellieren immer wieder: Alleine aufgrund des Gewichts gewinnt immer der Zug”, so der BOB-Chef.
#Zugunglück: Regionalzug in Warngau rammt Auto an Bahnüberganghttps://t.co/wObHAoT9xn pic.twitter.com/K0vIcV80ho
— BILD München (@BILD_Muenchen) January 6, 2018
red