Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) haben kürzlich den 250. Cityjet Desiro ML von Hersteller Siemens erhalten. Für den Bahnbetreiber ist dieser Fahrzeugtyp zum “Rückgrat des österreichischen Nahverkehrs” geworden.
ÖBB informiert
Die ÖBB haben den 250. Cityjet-Zug vom Typ “Desiro ML” übernommen. Seit der ersten Bestellung im Jahr 2010 hat sich die von Siemens Mobility produzierte Fahrzeugserie zum Rückgrat im heimischen Nah- und Regionalverkehr entwickelt. Die modernen Triebzüge, die heute österreichweit unterwegs sind, stehen für Komfort, Pünktlichkeit und nachhaltige Mobilität.
Mit dem Desiro ML Cityjet setzen die ÖBB seit Jahren auf ein bewährtes Fahrzeugkonzept. In enger Zusammenarbeit mit Siemens Mobility wurden die Fahrzeuge kontinuierlich weiterentwickelt, auf die Bedürfnisse der Fahrgäste und des Bahnbetriebs abgestimmt. Dass Siemens Mobility nun bereits 250 Garnituren ausgeliefert hat, unterstreicht nach ÖBB-Angaben die Erfolgsgeschichte des Projekts. Insgesamt werden es bis zur finalen Lieferung 294 Fahrzeuge sein, die das Werk der ÖBB Technische Services in Jedlersdorf nach ihrer Endmontage verlassen werden.
„Mit der Einflottung des Desiro ML als ÖBB Cityjet begann die Modernisierungsoffensive im Nah- und Regionalverkehr. Die Auslieferung des 250. Desiro ML zeigt eindrucksvoll die erzielten Fortschritte. Die ÖBB Cityjets stehen für hohen Fahrgastkomfort und zuverlässige Qualität im täglichen Betrieb”, betont Klaus Garstenauer, Vorstand ÖBB Personenverkehr.
„Die Desiro ML Züge sind besonders modern und komfortabel. Mit ihrer Attraktivität locken sie viele Fahrgäste auf die nachhaltige Schiene. Unsere Technologie macht diese Züge besonders zuverlässig und wirtschaftlich – das ist die Basis für diese große Erfolgsstory“, so Tanja Kienegger, CEO Siemens Mobility Austria.


EVN (redaktionell bearbeitet / Quelle: ÖBB)