Der Zughersteller Alstom hat mit dem schwedischen Stahlkonzern SSAB eine Partnerschaft zur Lieferung von Stahl aus emissionsarmer Produktion geschlossen.
Für den Bau der Traxx Shunter-Lokomotiven soll von diesem Jahr an Stahl zur Anwendung kommen, für den nahezu keine fossilen Kohlenstoffemissionen verursacht werden, wie Alstom kürzlich mitteilte. Verwendet wird demnach SSAB Zero, ein Recyclingstahl, für dessen Herstellung fossilfreier Strom und Biogas genutzt wird.
Durch die Verwendung von SSAB Zero anstelle von herkömmlichem Stahl wird Alstom den CO2-Fußabdruck im Material seiner neuen Lokomotivenplattform deutlich reduzieren, hieß es. Damit komme der Zughersteller seinem eigenen Ziel näher, die Emissionen der beschafften Waren und Dienstleistungen bis 2030 um 30 Prozent zu reduzieren.
Die Traxx Shunter-Plattform umfasst Lokomotiven, die mit Wasserstoff-, Batterie- und Oberleitungssystemen kompatibel sind. Die Wasserstofflokomotive Traxx Shunter H ist eine innovative Rangierlösung, die von Alstom mit Mitteln von France Relance, France 2030 und NextGenerationEU im Rahmen des IPCEI Hy2Tech-Programms entwickelt wurde.
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EVN