LEIPZIG | Knapp 100 Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerkes (THW) haben am Samstag in Leipzig einen Großeinsatz geübt.
Im Verlauf der simulierten Lage war zunächst eine Brücke nach einem Zugunfall eingestürzt, mehrere Autos waren in die Tiefe gestürzt und ein Güterwagen mit Gefahrgut hatte Feuer gefangen. “Dieses Szenario ist bei dem Zugverkehr in Leipzig nicht auszuschließen. Daher müssen wir es trainieren”, sagte der Übungsleiter Tommy Schmidt vom THW Leipzig.
An der Übung waren Einsatzkräfte aus Gera, Eilenburg, Leipzig, Grimma, Borna, Torgau und Altenburg beteiligt. “Wichtig ist bei solchen Großeinsätzen die Führung und Kommunikation, also die Arbeiten bestmöglich zu koordinieren”, erläuterte Schmidt. Die Übung hatte am Morgen gegen 06.20 Uhr begonnen und sollte den ganzen Tag andauern.
Trainiert wurde auf dem Gelände des Eisenbahnmuseums Plagwitz. Dort waren Wagen und Züge zur Verfügung gestellt worden.
dpa