Neue Züge für den deutsch-französischen Grenzverkehr ab Ende 2024


TRIER | Rheinland-Pfalz, das Saarland und die ostfranzösische Region Grand Est wollen ab Dezember 2024 den grenzüberschreitenden Zugverkehr verbessern.

Dazu werden 30 Züge vom Typ Regiolis hergestellt, die auf beiden Seiten der deutsch-französischen Grenze eingesetzt werden können. Auch Baden-Württemberg ist an diesem Projekt beteiligt.

Ein Prototypenfahrzeug sollte an diesem Freitag in Trier in Rheinland-Pfalz Station machen. Wie eine Sprecherin der Staatskanzlei am Donnerstagabend mitteilte, kann der Zug kurzfristig wegen eines technischen Defekts aber nicht nach Trier kommen. Ein Alternativtermin für die Präsentation des Schienenfahrzeugs, das dann auch zwischen Trier und Metz (Frankreich) sowie Metz und Saarbrücken im Saarland zum Einsatz kommen soll, war zunächst nicht bekannt.

Die neuen Züge können mit den unterschiedlichen Bahn-Stromnetzen der beiden Länder umgehen und ermöglichen auch den Dieselbetrieb.


EVN / dpa