ST. GALLEN | Eine Gruppe Jugendlicher hat in der Schweiz eine Kuh in einem Zug transportiert.
Der Vorfall ereignete sich Medienberichten zufolge am Sonntag in St. Gallen. Während der Fahrt gab es für das Tier Streicheleinheiten. Ausgestattet war die Gruppe mit Eimer, Stroh und Besen für den Fall, dass sich die Kuh nicht stubenrein verhalten sollte.
Der Lokführer habe die Dispositionsstelle beim Zustieg an der Station St. Fiden über die ungewöhnliche Reisegruppe informiert, sagte Thurbo-Pressesprecher Christian Baumgartner dem Newsportal FM1Today. Auch wenn der Transport von derart großen Tieren im öffentlichen Verkehr eigentlich nicht gestattet sei, nahm man es beim Verkehrsunternehmen mit Humor.
Gegenüber SRF News erklärte ein Sprecher, dass auch die Stadtpolizei St. Gallen Kenntnis von dem Vorfall bekam, aber in Rücksprache mit den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) nicht habe ausrücken müssen.
EVN