Baureihe ET 430: Bombardier übergibt letztes Zusatzfahrzeug an Stuttgarter S-Bahn

Die Elektrotriebzüge der Baureihe ET 430 kommen bei der S-Bahn Stuttgart zum Einsatz. (Foto: © DB AG / Bartlomiej Banaszak)
Die Elektrotriebzüge der Baureihe ET 430 kommen bei der S-Bahn Stuttgart zum Einsatz. (Foto: © DB AG / Bartlomiej Banaszak)

Am Mittwoch, 01. Februar 2017, ist das letzte der zehn zusätzlichen Fahrzeuge der Baureihe ET 430 aus dem Bombardier-Werk Hennigsdorf nach Stuttgart überführt worden.


Wie die Deutsche Bahn mitteilt, verfügt die S-Bahn Stuttgart nun über 97 dieser modernen Nahverkehrs-Triebzüge.

„Die zehn neuen Fahrzeuge werden teilweise schon im Regelbetrieb eingesetzt. Damit halten wir auf den Linien S1 bis S3 rund 3.300 zusätzliche Sitzplätze vor und können gleichzeitig an den Endpunkten die Wendezeiten entspannen“, sagt Dr. Dirk Rothenstein, Vorsitzender der S-Bahn Stuttgart.

„Der Verband Region Stuttgart hat mit der Investition in die neuen Fahrzeuge einen finanziellen Kraftakt gemacht. Die Region leistet damit einen wesentlichen Beitrag zu einer pünktlicheren S-Bahn und erwartet ein ebensolches Engagement von allen Beteiligten“, ergänzt Dr. Nicola Schelling, Regionaldirektorin des Verbands Region Stuttgart.

Die Elektrotriebzüge der Baureihe ET 430 kommen bei der S-Bahn Stuttgart zum Einsatz. (Foto: © DB AG / Bartlomiej Banaszak)
Fahrzeug vom Typ ET 430. (Foto: © DB AG / Bartlomiej Banaszak)

Wie die neuen Fahrzeuge konkret eingesetzt werden sollen, werde der Verkehrsausschuss noch im Februar entscheiden. Die S-Bahn Stuttgart hat ab sofort zusammen mit den 60 Einheiten der Baureihe ET 423 insgesamt 157 Elektrotriebzüge im Einsatz.

Der erste der zusätzlichen zehn vom Verband Region Stuttgart finanzierten 430er ist bereits seit August 2016 auf den Strecken rund um Stuttgart im Einsatz. Nach und nach sind die restlichen Fahrzeuge dann aus dem brandenburgischen Hennigsdorf vom Hersteller Bombardier Transportation geliefert worden. Der Verband Region Stuttgart investierte in die zehn zusätzlichen Züge rund 81 Millionen Euro.


Meldung vom 02.02.2017

red/DB

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