Trauer bei der Deutschen Bahn – Todesopfer von Messerattacke war Kollege

NEUMÜNSTER | Nach der Messerattacke in einem Regionalzug bei Brokstedt trauern Mitarbeitende der Deutschen Bahn und Mitglieder der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) um einen ihrer Kollegen.

Unter den zwei Todesopfern der Gewalttat ist auch ein 19-jähriger Auszubildender des DB-Fahrzeuginstandhaltungswerks in Neumünster, wie die EVG bekanntgab. Ein weiterer Kollege liege derzeit schwer verletzt im Krankenhaus. Aufgrund eines psychischen Ausnahmezustandes kam am Donnerstag im DB-Werk ein Malteser-Kriseninterventionsteam zum Einsatz.

Der mutmaßliche Angreifer, ein 33-jähriger staatenloser Palästinenser, wurde am Mittwoch noch vor Ort am Bahnhof in Brokstedt festgenommen. Genaue Hintergründe der Tat blieben zunächst unklar. Neben dem 19-Jährigen kam auch ein 17 Jahre altes Mädchen bei der Messerattacke ums Leben. Mehrere Reisende wurden verletzt.

Todesopfer von Messerattacke in Regionalzug waren 17 und 19 Jahre alt

Nach dem Angriff auf Insassen eines Regionalzuges bei Brokstedt in Schleswig-Holstein hat die Polizei die zunächst unbekannten Identitäten der zwei getöteten Personen “zweifelsfrei” festgestellt.

EVN

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