HAMBURG | Schauspielerin Anke Engelke hat in einem Interview die derzeit oft gescholtene Deutsche Bahn verteidigt.
Obwohl es bei der Bahn manchmal „drunter und drüber“ gehe, ärgere sie sich einfach nicht. Das sagte die 57-Jährige im Interview mit dem Magazin Stern. Derzeit reise sie mit dem Zug oft zum Drehen nach Polen, manchmal 14 Stunden pro Strecke. „Für einen grundentspannten Menschen wie mich gibt es nichts Schöneres, als im Zug zu entschleunigen. Zu schlafen, Text zu lernen, etwas anzuhören oder einfach dazusitzen und stumpf vor mich hin zu glotzen.“
Auch ihr Schauspielkollege Matthias Brandt, mit dem sie im Silvesterfilm “Kurzschluss” in der ARD zu sehen ist, pflichtete Engelke bei und ergänzte: „Fliegen ist viel schlimmer. Ich fliege nur noch selten in Deutschland. Mein letzter Flug ging von Saarbrücken nach Berlin. Die Fahrt vom Berliner Flughafen zu mir nach Hause dauerte länger als der Flug.“